Gesellschaft für ganzheitliche Förderung und Therapie NÖ GmbH
Spitalgasse 7, 3950 Gmünd
Tel. 02852/54368
E-Mail:
heute vertreten durch:
Altrichter Helga
Mitmannsgruber Martina
Anzahl der MitarbeiterInnen
SozialpädagogInnen: 5
1 Familientherapeut
4 PhysiotherapeutInnen, 4 ErgotherapeutInnen, 1 Logopädin, 2 Sonder- und HeilpädagogInnen (mobile Frühförderung), 1 Musiktherapeutin
Zielgruppen:
Das Ambulatorium richtet sich an Kinder und Jugendliche (0-18 Jahre) mit folgenden
möglichen Diagnosen: allgemeine Entwicklungsrückstände, Wahrnehmungsstörungen, Schulschwierigkeiten, Konzentrationsprobleme, Teilleistungsschwäche, auffällige Sprachentwicklung (verspäteter Sprachbeginn, Sprachfehler), psychische, psychosomatische und soziale Probleme (Ängste, Aggressivität, Hyperaktivität, Einnässen, Beziehungsstörungen,...), Haltungs- und Bewegungsauffälligkeiten, cerebrale Beeinträchtigungen (Spastik, Athetose, Ataxie,...) andere geistige und/oder körperliche Behinderung.
Förderzentrum: Kinder u. Jugendliche (0-18 J.) mit cerebralen Bewegungsstörungen, psychomotorischen Retardierungen und Rückenmarksschädigungen, die einen täglichen motorischen Therapiebedarf haben.
Intensivförderwochen:
Kinder und Jugendliche (0-18 J.) mit Diagnosen wie cerebrale Beeinträchtigung, cerebrale Missbildungssyndrome, Rückenmarksläsionen unterschiedlicher Genese, Schädel-Hirntrauma,….
Kinder und Jugendliche, die für die nächsten Entwicklungsschritte intensive Therapie benötigen sowie zur Nachbehandlung nach orthopädischen und neurochirurgischen Operationen.
Tätigkeitsfelder / Angebote:
Ambulatorium:
Die Personen werden nach einer Erstuntersuchung in einem individuell abgestimmten Therapiekonzept von einem interdisziplinären Team ambulant betreut.
Angebote: Pädiatrie, Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Musiktherapie, Psychotherapie, Mobile Frühförderung
Kosten: Verordnungsschein pro Quartal
Förderzentrum:
Tagesbetreuung in Gruppen durch ein multidisziplinäres Team aus Pädagogen und Therapeuten, das den Kindern eine ganzheitliche Förderung bietet.
Ziel unserer Arbeit ist es, die Kinder zu größtmöglicher Selbständigkeit zu führen.
Kosten: Das Amt der NÖ Landesregierung übernimmt großteils die Kosten. Den Eltern bleibt ein Selbstbehalt, den die jeweilige Bezirkshauptmannschaft verrechnet (je nach Einkommen, Pflegegeld und Unterhaltspflichten).
Intensivförderwochen:
Intensivförderwochen umfassen drei zusammenhängende Wochen (Montag bis Freitag), in denen vier bis fünf Kinder mit ähnlicher Problematik gemeinsam betreut werden. Es können max. 12 Wochen/Jahr in Anspruch genommen werden, ergänzend zu einer ambulanten Therapie oder integrativ zu Schule oder Kindergarten.
Kosten: Die Kosten übernimmt nach einem entsprechenden Ansuchen die Sozialabteilung der NÖ Landesregierung. Eltern müssen einen Selbstbehalt leisten, der individuell von der Sozialabteilung der jeweils zuständigen Bezirkshauptmannschaft berechnet wird. Es gibt auch Kostenbeteiligungen von OÖ, Wien, Salzburg und Tirol.